Wer den Kampf ums Weiterkommen im Auto in Florenz oder Rom mag, der wird erst recht in Palermo, der Hauptstadt Siziliens, seinen Fahrspaß haben. Rote Ampeln sind hier stets etwas grün-gelber, der unbeschwerte Griff zur Hupe fällt leichter. Die Stadt mit ihren knapp 700 000 Einwohnern ist laut - Pepe, unser Reiseführer meint ...
Urlaubserlebnisse Sizilien
Im elften Jahrhundert brachten die Normannen das Eiland in ihre Gewalt, dann die Stauffer unter Friedrich II. , schließlich die Spanier und 1720 Karl VI. von Österreich. Nach der Landung von Guiseppe Garibaldi 1860 wurde Sizilien endlich Teil Italiens, wenngleich es auch später einen besonderen Autonomiestatus erhielt.
All diese Eroberer hinterließen ihre Spuren und machten Sizilien so zu einer Schatzinsel für die Kultur der alten Welt. „Schenken sie uns drei Wochen ihres Lebens und wir geben ihnen 3000 Jahre Geschichte“, wirbt daher auch Siziliens Regierungssprecher Francesco Scoma für seine Heimat.
Wer also auf den Spuren der Geschichte wandeln möchte, wird die Stadt Agrigent besuchen und im „Tal der Tempel“ den Tempel des olympischen Zeus besichtigen. Er ist der drittgrößte Tempel der griechischen Welt. Zwischen den Säulenbauten stehen wie auf der ganzen Insel farbenprächtige Mandelbäume, die zur Blüte schon im Februar ihren Duftschleier über die Historie ausbreiten.
Auch in Syrakus sieht man, was der Naturphilosoph Empedokles im fünften Jahrhundert meinte, als er über seine Landsleute sagte: „Sie essen, als ob sie morgen sterben müssten. Und sie bauen, als ob sie ewig leben würden.“ Hier im archäologischen Park steht das griechische Theater mit einem Durchmesser von 138 Metern, aus dem Felsgestein des Hügels gearbeitet, oder der fast 200 Meter lange Altar der Hieron, auf dem die Opferriten vollzogen wurden. Zu bewundern ist auch das römische Amphitheater aus dem dritten nachchristlichen Jahrhundert.Catania hingegen, am Fuße des Ätna gelegen, ist eine dunkle, aus dem Gestein des Vulkans gebaute Stadt, mit einem Amphitheater, Kathedralen und dem römischen Theater ebenfalls reich an historischen Bauten. Der Ätna, Europas größter noch tätiger Vulkan, bietet eine besondere Attraktion: In den Wintermonaten kann man hier Skifahren, während am Fuß des dampfenden Kolosses schon die Mimosen blühen.
Die Deutschen bilden nach den Franzosen die zweitgrößte Gruppe ausländischer Touristen. Sie wandeln auf den Spuren Goethes, der 1787 hier erkannte: „Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: Hier ist der Schlüssel zu allem.“
Quelle: pairola-media - Sven Sevens
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